sie passen nicht an jeden Fuß.
Manchmal lässt sich aber mit Nadel und Faden ein wenig nachhelfen.
Für diesen Herbst habe ich für Gelegenheiten, zu denen Barfußgehen unangebracht ist (Arbeit, gesellschaftliche Anlässe u. a.), ein weiteres Paar Zehenschuhe erstanden, ausnahmsweise neu. An den Zehen vorn passen sie wie angegossen aber ach, die Ferse dieses Modells ist so seltsam geformt, dass sie oben am hinteren Saum an der Achillessehne regelrecht einschneidet, selbst wenn ich sie so locker als möglich schnüre oder das oberste Loch auslasse.
Die Ferse unten passt aber und ist nicht zu klein.
Von diesem Manko hatte ich schon öfter gehört.
Zwar könnte ich sie im Geschäft umtauschen aber es ist ja bei allen Schuhen dieses Modells der Fall. Zudem passt ja alles außer dem Einschneiden und ist ausgesprochen bequem!
Was liegt näher als der erneute Griff zu Nadel und Faden?
Diesmal steht aber an erster Stelle ein rabiater Schritt, nämlich ein Schnitt. Diesen habe ich dann von Hand umsäumt und unten abgenäht, damits nicht ungewollt weiter einreißt. Dann folgt ein zweiter Schnitt auf der anderen Seite der Fingerschlaufe.
Als nächstes nähe ich ein Stück Lanyard(Schlüsselband), das grad zur Hand war, neben dem Schnitt fest. Dann in die Schuhe geschlüpft und normal zugebunden. Die Schnitte stehen ein Stück weit offen. Nun wird das Lanyard festgesteckt und in genau dieser Weite auf der anderen Seite festgenäht.
Tadaa: Die Schnuhe lassen sich vernünftig schnüren, ohne in die Achillessehne zu schneiden.
Das einzige, was ich an diesen Schuhen ernsthaft bedauere, ist ihr weit weit entfernter Fertigungsort. Gern würde ich etwas länger sparen, wenn sie dafür in Europa gefertigt würden.
Die Ferse unten passt aber und ist nicht zu klein.
Von diesem Manko hatte ich schon öfter gehört.
Zwar könnte ich sie im Geschäft umtauschen aber es ist ja bei allen Schuhen dieses Modells der Fall. Zudem passt ja alles außer dem Einschneiden und ist ausgesprochen bequem!
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| Einschnitt umsäumt |
Diesmal steht aber an erster Stelle ein rabiater Schritt, nämlich ein Schnitt. Diesen habe ich dann von Hand umsäumt und unten abgenäht, damits nicht ungewollt weiter einreißt. Dann folgt ein zweiter Schnitt auf der anderen Seite der Fingerschlaufe.
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| das Lanyard wird angenäht |
Als nächstes nähe ich ein Stück Lanyard(Schlüsselband), das grad zur Hand war, neben dem Schnitt fest. Dann in die Schuhe geschlüpft und normal zugebunden. Die Schnitte stehen ein Stück weit offen. Nun wird das Lanyard festgesteckt und in genau dieser Weite auf der anderen Seite festgenäht.
Tadaa: Die Schnuhe lassen sich vernünftig schnüren, ohne in die Achillessehne zu schneiden.
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| das Lanyard wird in bequemer Weite festgenäht, auf diesem Bild ist auch sehr deutlich zu sehen, warum der obere Saum an der Achillessehne einschneidet |
Das einzige, was ich an diesen Schuhen ernsthaft bedauere, ist ihr weit weit entfernter Fertigungsort. Gern würde ich etwas länger sparen, wenn sie dafür in Europa gefertigt würden.
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| die fertigen passgenauen Fersen |
Vielleicht traut sich der ein oder andere nach dem Lesen, seine Zehenschuhe umzunähen statt sie frustriert zurückzugeben oder ungetragen verstauben zu lassen.