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| Magheritenblüten-Wicken-Omelett |
Da isst wirklich das Auge mit!
Hier ein paar essbare Blüten, die jeder kennt
aber nur Wenige in die Pfanne hauen,
sowie simple Zubereitungsvorschläge...
Ob im Salat, auf Frischkäse, Müsli oder übers Omelett gesträuselt, Blüten sind lecker!
Sie finden sich an jedem Wegrand, der nicht lieblos maschinell kahlgeschoren wurde.
Jede Blüte schmeckt anders, von süßlich über gurkig bis scharf.
Generell kann alles, was im Frühjahr als frisches Frühlingskraut auf den Tisch kam
nun zur Blütenernte herangezogen werden.
Aber wie beim Kräuter- und Pilzesammeln gilt auch hier:
Mit der Artbestimmung unsicher? Stehen lassen!
Auch der beliebte Griff zum Smartphone zur Bestimmung bietet keine völlige Sicherheit.
Erst vor kurzem stellte sich die vor der Blütezeit in Sammeleuphorie mitgenommene vermeintliche Minze einer Freundin bei meiner Betrachtung als Dost heraus. Hier war's nicht weiter schlimm, der Tee schmeckte nur so gar nicht minzig.
Besonders bei den Schirmblütlern (Doldenblütlern) gilt : Owwacht!
Hier hat's gefährliche Verwechslungskandidaten.
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| Da hammer den Salat |
zum Verzehr sind:
- Kleeblüten
- Gänseblümchen
- Margheriten
- Kornblumenblüten
- Wickenblüten
- Natternköpfchen
- Mohnblüten
- Dostblüten
- Nachtkerzenblüten (oft an Bahnschienen,
darum auch "Bahnlaternen" genannt)
- Bärenklaublüten
Bei der Zubereitung achte ich darauf, die Blüten bei allem Gekochten und Gebratenen erst zum Schluss dazuzugeben, sie brauchen ja nicht gekocht zu werden. Auch den Salat zieren sie als "Topping".
Manche Blüten öffnen sich in der Wärme der Speise, etwa Gäseblümchen und Nachtkerzen.
In diesem bisher so nassen Sommer begegnen uns wahre Riesenauswüchse sonst unauffälliger heimischer Gewächse:
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| gigantische Kleeblüten |
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| über Handgroßer Breitwegerich |
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| die Königin der Natternköpfchen, größer als ich |