Mit dem Ashford arbeitet es sich doch nochmal anders und entspannter. Der Testwebrahmen war doch schon ein bisschen verzogen und in der Handhabung unpraktischer als der Ashford. Das Fach ist größer, das Bespannen geht besser und stabiler ist er obendrein.
Damit er nicht auf dem Tisch herumrutscht, hat er noch Antirusch-Aufkleberchen an die Kufen bekommen, so webt es sich flott und fröhlich! Zeit aufwand ca. 3 Abende á 3 Stunden gemüliches Weben und nach dem Baden und Trocknen des Webstückes noch eine halbe Stunde Knöpfe und Knopflöcher aufnähen.
In diesem Blog gehts um das eigenhändige Fertigen von Gebrauchsgegenständen unter Verwendung verschiedenster Handarbeits- und Handwerkstechniken wie nähen, spinnen, häkeln, schnitzen, punzieren. Ein wenig gebacken, gegärtnert und gezeichnet wird ebenfalls. Es wird selten perfektioniert, dafür improvisiert, experimentiert und umfunktioniert in Haus, Garten, Wald und Flur unterm Selberg.
Weben: ein Punk-Rock
Nun ist doch ein Ashford Webrahmen in 60 cm Webbreite eingezogen, natürlich gebraucht. Eingeweiht wurde er mit einem Karo-Webrock aus Sockenrestwolle.